MIT-Hauptgeschäftsführer Fabian Wendenburg hat als Gast auf einer Industriekonferenz der CDU-Schwesterpartei „Forza Italia“ in Mailand teilgenommen. In seinem Statement betonte er, dass sich die künftige deutsche und europäische Politik an der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft ausrichten müsse. Die derzeitige Wirtschaftskrise sei strukturell, daher wolle die CDU die Krise mit strukturellen Reformen in der Steuer-, Energie- und Arbeitsmarktpolitik bekämpfen. Er kündigte zudem eine stärkere Führungsrolle Deutschlands in Brüssel an, sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden. „Wir brauchen weniger Europa bei Bürokratie und Berichtspflichten, aber eine tiefere europäische Integration im Kapitalmarkt, in der Energiepolitik und in der Sicherheit und Verteidigung,“ sagte Wendenburg. Unter der CDU werde Deutschland in Brüssel wieder präsenter sein und die Abstimmung mit den wichtigsten europäischen Partnern intensivieren. Eine Kooperation mit der AfD, die sich gegen die EU ausspricht, sei daher nicht möglich .