Die außenpolitischen Herausforderungen sind gewaltig. Union und SPD haben sich bei ihren Sondierungen darauf geeinigt, die Investitionen in die Verteidigung über einen Mechanismus zu finanzieren, der die Schuldenbremse anpasst. Zur Ankurbelung der Wirtschaft soll außerdem ein Sondervermögen für die Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro über zehn Jahre aufgelegt werden. Die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann kommentierte dazu in der Rheinischen Post: „Die Sondierungen haben gerade erst begonnen. Es liegen bislang Vorschläge der Sondierer für ein Milliardenpaket für Bundeswehr und Infrastruktur auf dem Tisch. Denn durch die Entscheidungen des neuen amerikanischen Präsidenten herrscht hier massive Eilbedürftigkeit, um die entsprechenden Beschlüsse des Bundestages in der kommenden Woche noch auf den Weg bringen zu können. Dazu zählt eine Aussetzung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben über 1% des BIP und die Einrichtung eines Sondervermögens für Infrastruktur. Wie dieses eingesetzt und getilgt werden soll, würde erst der nächste Deutsche Bundestag entscheiden.

Aber im Übrigen gilt: Geeint ist erst, wenn alles geeint ist. Die SPD muss jetzt auch ihre Bereitschaft für Strukturreformen zeigen. Deutschland braucht eine Wirtschafts- und Migrationswende. Das wissen die Sondierer um Friedrich Merz. Unser Kanzlerkandidat weiß, dass eine Aufgabenkritik des Staates, eine Priorisierung der Ausgaben und Strukturreformen in den Bereichen Steuern, Energie, Bürokratie und Arbeitsmarkt erforderlich sind, damit unsere Volkswirtschaft wieder wettbewerbsfähig ist. Friedrich Merz, Carsten Linnemann, Thorsten Frei und unser Sondierungsteam verdienen Vertrauen.“