Schon wieder eine Woche voller schlechter Nachrichten für unsere Wirtschaft. Die DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2024 bilanziert: „Die aktuelle Lage der Unternehmen ist mau, in der Industrie sogar schlecht.“ Und: 37% der Mittelständler investieren lieber in neue Standorte im Ausland, weil dort die Kosten geringer sind. Fast 40% fahren ihre Investitionen im Inland zurück. Auch die neuen Zahlen vonCreditreform erschrecken: Allein 2023 sind 176.000 Unternehmen geschlossen worden. Insbesondere der „Maschinenraum Deutschlands“ – also die Industrie und die Bauwirtschaft – ist betroffen. Mit all diesen Zahlen konfrontierte die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann den Vize-Chef der grünen Bundestagsfraktion, Andreas Audretsch, beimDuell des Tages bei WELT. Ihr Fazit: „Die Rahmenbedingungen bei uns sind verheerend. Weil hier nicht auf Realität oder Effizienz geschaut wird – sondern weil der Ideologie Vorzug gegeben wird.“ Außerdem ging es um die Aussage Robert Habecks, dass das Heizungsgesetz ein Test gewesen sei. Dazu erklärte Gitta Connemann: „Habecks Worte haben mich entsetzt. Ganz Deutschland wurde als Reallabor benutzt.“